die Informations- und Kommunikationstechnik ist von einer besonderen Dynamik und von steten Veränderungen geprägt. Ein hoher Innovationsgrad, die ständig ansteigenden Anforderungen an Sicherheit, die Einhaltung gesetzlicher Rahmenbedingungen, mobiler Datenzugriff, Vernetzungsbestrebungen in praktisch allen Lebensbereichen und die sich daraus ergebenden Veränderungen für die Bürger und Gesellschaft sind nur einige der großen Herausforderungen, vor denen wir alle stehen.
Einfachere und schnellere Interaktionen der Bürger untereinander, mit der Wirtschaft und natürlich auch mit den staatlichen und kommunalen Dienststellen eröffnen aber vor allem Chancen und Möglichkeiten, die notwendigen Tätigkeiten des täglichen Lebens zu beschleunigen, zu vereinfachen und zu verbessern.
Richtig eingesetzt, schafft die moderne Informations- und Kommunikationstechnik darüber hinaus zunehmend größere Freiheiten für diejenigen, die in der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben beeinträchtigt sind. Zugänglichkeit und Barrierefreiheit, leichte Bedienbarkeit, nachhaltiges und übersichtliches Design sind daher vorrangige Ziele der Webangebote insbesondere der öffentlichen Verwaltung.
Die uns durch die Technik bereitgestellten Möglichkeiten, werden von vielen jedoch noch zu zögerlich genutzt. Zwar ist es für alle beeindruckend, immer größere Datenmengen immer schneller zu verarbeiten und von überall darauf zugreifen zu können. Diese Möglichkeiten können und müssen aber auch genutzt werden, um die Bürger gut zu informieren, sie stärker in die Entscheidungsprozesse einzubinden und so Anregungen, Meinungen und Vorschläge einer breiten Mehrheit bei Entscheidungen berücksichtigen zu können.
Die dazu notwendigen Daten stehen zum Teil bereits heute zur Verfügung. So besitzen staatliche und kommunale Stellen vielfältige Geodaten, die für die Bürger, die Wirtschaft aber auch andere Behörden von hohem Interesse sind. Der Hauseigentümer kann zum Beispiel bereits jetzt im Internet erfahren, ob sein Gebäude in einem Überschwemmungsgebiet liegt oder welches Denkmal die Geschichte seines Ortes bewahrt. Der Architekt oder ein investitionsbereiter Unternehmer kann im digital verfügbaren Bebauungsplan schnell das baulich Mögliche erkennen. Planungs- und Entscheidungsprozesse können so durch online verfügbare Geodaten beschleunigt werden.
Um diese neuen Möglichkeiten optimal zu nutzen ist der beständige Dialog zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik unerlässlich. Nur durch den Austausch über die Bedürfnisse, Möglichkeiten und Anforderungen kann ein für alle Beteiligten optimales Umfeld geschaffen werden.
Ich bin daher dem Regionalen RechenZentrum Erlangen und seiner Leitung besonders dankbar für diese Veranstaltung. Sie wird neue Fragestellungen, Lösungsansätze und damit Tätigkeitsfelder für Wirtschaft, Wissenschaft und Politik erschließen und trägt damit dazu bei, die anstehenden Aufgaben in Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zu bewältigen.
Ich wünsche Ihnen, meine sehr geehrten Damen und Herren, eine fachlich interessante und ertragreiche Tagung, viele informative Vorträge und Gespräche sowie eine gute Zeit in Erlangen.
Franz Josef Pschierer,
IT-Beauftragter der Bayerischen Staatsregierung
Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Informations- und Kommunikationstechnik ist von einer besonderen Dynamik und von steten Veränderungen geprägt. Ein hoher Innovationsgrad, die ständig ansteigenden Anforderungen an Sicherheit, die Einhaltung gesetzlicher Rahmenbedingungen, mobiler Datenzugriff, Vernetzungsbestrebungen in praktisch allen Lebensbereichen und die sich daraus ergebenden Veränderungen für die Bürger und Gesellschaft sind nur einige der großen Herausforderungen, vor denen wir alle stehen.
Einfachere und schnellere Interaktionen der Bürger untereinander, mit der Wirtschaft und natürlich auch mit den staatlichen und kommunalen Dienststellen eröffnen aber vor allem Chancen und Möglichkeiten, die notwendigen Tätigkeiten des täglichen Lebens zu beschleunigen, zu vereinfachen und zu verbessern.
Richtig eingesetzt, schafft die moderne Informations- und Kommunikationstechnik darüber hinaus zunehmend größere Freiheiten für diejenigen, die in der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben beeinträchtigt sind. Zugänglichkeit und Barrierefreiheit, leichte Bedienbarkeit, nachhaltiges und übersichtliches Design sind daher vorrangige Ziele der Webangebote insbesondere der öffentlichen Verwaltung.
Die uns durch die Technik bereitgestellten Möglichkeiten, werden von vielen jedoch noch zu zögerlich genutzt. Zwar ist es für alle beeindruckend, immer größere Datenmengen immer schneller zu verarbeiten und von überall darauf zugreifen zu können. Diese Möglichkeiten können und müssen aber auch genutzt werden, um die Bürger gut zu informieren, sie stärker in die Entscheidungsprozesse einzubinden und so Anregungen, Meinungen und Vorschläge einer breiten Mehrheit bei Entscheidungen berücksichtigen zu können.
Die dazu notwendigen Daten stehen zum Teil bereits heute zur Verfügung. So besitzen staatliche und kommunale Stellen vielfältige Geodaten, die für die Bürger, die Wirtschaft aber auch andere Behörden von hohem Interesse sind. Der Hauseigentümer kann zum Beispiel bereits jetzt im Internet erfahren, ob sein Gebäude in einem Überschwemmungsgebiet liegt oder welches Denkmal die Geschichte seines Ortes bewahrt. Der Architekt oder ein investitionsbereiter Unternehmer kann im digital verfügbaren Bebauungsplan schnell das baulich Mögliche erkennen. Planungs- und Entscheidungsprozesse können so durch online verfügbare Geodaten beschleunigt werden.
Um diese neuen Möglichkeiten optimal zu nutzen ist der beständige Dialog zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik unerlässlich. Nur durch den Austausch über die Bedürfnisse, Möglichkeiten und Anforderungen kann ein für alle Beteiligten optimales Umfeld geschaffen werden.
Ich bin daher dem Regionalen RechenZentrum Erlangen und seiner Leitung besonders dankbar für diese Veranstaltung. Sie wird neue Fragestellungen, Lösungsansätze und damit Tätigkeitsfelder für Wirtschaft, Wissenschaft und Politik erschließen und trägt damit dazu bei, die anstehenden Aufgaben in Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zu bewältigen.
Ich wünsche Ihnen, meine sehr geehrten Damen und Herren, eine fachlich interessante und ertragreiche Tagung, viele informative Vorträge und Gespräche sowie eine gute Zeit in Erlangen.
Franz Josef Pschierer,
IT-Beauftragter der Bayerischen Staatsregierung
Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen