Wer Innovationen und Ideen in der Webwelt vorantreiben will, braucht die richtigen Impulse. Mit dieser Motivation lud das RRZE nun zum vierten Mal zu seinem Webkongress ein. Vertreter von Universitäten, Agenturen und dem öffentlichen Dienst konnten sich am 20. Und 21. März exklusiv und in entspannter Atmosphäre zu den drei Themenschwerpunkten „Content Management Systeme“, „Barrierefreiheit“ und „Webdesign” austauschen.
Die Referentinnen und Referenten, allesamt prominente Fachleute der Entwicklerlandschaft, darunter Marc Hinse, Vladimir Simović, Nils Pooker oder Markus Erle, machten den Webkongress Erlangen mit insgesamt 23 Vorträgen wieder zu einer fachlich herausragenden Veranstaltung und lockten Besucher aus dem gesamten Bundesgebiet und dem deutschsprachigen Ausland. Ein besonderes Highlight war dabei die breite Palette an Vorträgen zu den Content Management Systemen, die nicht nur für die Verwaltung großer Websites eine feine Sache sind, sondern mit deren Hilfe sich auch kleinere Webauftritte zeitsparend verwalten und aktualisieren lassen.
Insgesamt wurden von den Experten neun Systeme genau beleuchtet – angefangen beim dateibasierten CMS Kirby, dem zum Bearbeiten und Konfigurieren ein Texteditor genügt, über REDAXO, das sich sowohl für kleinere Auftritte als auch für große und komplexe Internetportale eignet, bis hin zu umfangreichen Systemen, wie TYPO3, Drupal 8 oder auch WordPress. Die rund 150 Kongressteilnehmerinnen und –teilnehmer nahmen mit Begeisterung die sonst eher seltene Gelegenheit wahr, die vorgestellten Systeme, die ausnahmslos aus der Open-Source-Riege stammen, in zeitlich enger Reihenfolge vergleichen, prüfen und beurteilen zu können.
Spannende Impulse setzten auch die Vorträge zum Themenbereich Webdesign. Insbesondere das sogenannte „responsive Design“, bei dem sich sowohl das Layout als auch die Inhalte und die Navigation dynamisch den Anforderungen des Endgeräts anpassen, rückt bei der Website-Gestaltung immer mehr in den Vordergrund. So widmete sich Nils Pooker in seinem Vortrag „Alle(s) so schön responsive hier?“ beispielsweise dem Zusammenspiel von Webdesign-Workflows, Kundenwünschen und modernem Nutzerverhalten zur Optimierung von Websites für verschiedene Ausgabegeräte und Monitorgrößen. Eindringlich und mit einer großen Portion Humor vermittelte auch Marc Hinse in seinem Vortrag „Die Gefahren von Webdesign Trends“ und empfahl den Zuhörerinnen und Zuhörern beim Design neuer Webseiten immer erst nachzudenken und dann umzusetzen.
Auch „Barrierefreiheit“ stand beim diesjährigen Webkongress Erlangen wieder hoch im Kurs, zumal das Thema speziell aus dem öffentlichen Sektor nicht mehr wegzudenken ist. So wurde bereits 2002 die Verordnung zur Schaffung barrierefreier Informationstechnik nach dem Behindertengleichstellungsgesetz (BITV) erlassen und auch das EU-Parlament hat erst kürzlich einen Richtlinienentwurf der EU-Kommission verabschiedet, wonach Webseiten öffentlicher Dienstleister der Mitgliedsstaaten barrierefrei zu gestalten sind.
Neben betriebswirtschaftlicher Nutzenbewertung der Barrierefreiheit oder dem Drahtseilakt zwischen Pflicht und Kür am ersten Veranstaltungstag ging es am Freitagvormittag vorwiegend um die barrierefreie PDF-Erstellung. Kerstin Probiesch, Markus Erle und Darius-Nikolaus Krupinski gaben in drei aufeinander aufbauenden Vorträgen Tipps zur Umsetzung aber auch zur effizienten Prüfung.
Mit den Worten „Im Mittelpunkt einer guten Website steht letztlich nicht die Technik oder eine aktuelle Mode im Webdesign. Es braucht engagierte Menschen, die sich um die Website kümmern und sie pflegen. Menschen, die mit Begeisterung und Leidenschaft dabei sind und so das Web „rocken.“, schloss Initiator und Hauptorganisator des WKE, Wolfgang Wiese, in seinem Rückblick über die Entwicklung der Webtechnologien und ihre Verwendung während der vergangenen zehn Jahre den Webkongress ab und ließ anklingen, dass eine Fortsetzung in 2016 in Aussicht stehe, denn bereits während des Kongresses kamen erste Anfragen. „Wir freuen uns sehr darüber, dass der Kongress so gut aufgenommen wird“, begeistert sich Dr. Gerhard Hergenröder, der Technische Direktor des Erlanger Rechenzentrums. „Die positive Resonanz hat uns wieder einmal bestätigt und wir werden diese Veranstaltung weiterführen und die vielen Impulse in unsere eigenen Webseiten integrieren“ so Hergenröder.
Wer Innovationen und Ideen in der Webwelt vorantreiben will, braucht die richtigen Impulse. Mit dieser Motivation lud das RRZE nun zum vierten Mal zu seinem Webkongress ein. Vertreter von Universitäten, Agenturen und dem öffentlichen Dienst konnten sich am 20. Und 21. März exklusiv und in entspannter Atmosphäre zu den drei Themenschwerpunkten „Content Management Systeme“, „Barrierefreiheit“ und „Webdesign” austauschen.
Die Referentinnen und Referenten, allesamt prominente Fachleute der Entwicklerlandschaft, darunter Marc Hinse, Vladimir Simović, Nils Pooker oder Markus Erle, machten den Webkongress Erlangen mit insgesamt 23 Vorträgen wieder zu einer fachlich herausragenden Veranstaltung und lockten Besucher aus dem gesamten Bundesgebiet und dem deutschsprachigen Ausland. Ein besonderes Highlight war dabei die breite Palette an Vorträgen zu den Content Management Systemen, die nicht nur für die Verwaltung großer Websites eine feine Sache sind, sondern mit deren Hilfe sich auch kleinere Webauftritte zeitsparend verwalten und aktualisieren lassen.
Insgesamt wurden von den Experten neun Systeme genau beleuchtet – angefangen beim dateibasierten CMS Kirby, dem zum Bearbeiten und Konfigurieren ein Texteditor genügt, über REDAXO, das sich sowohl für kleinere Auftritte als auch für große und komplexe Internetportale eignet, bis hin zu umfangreichen Systemen, wie TYPO3, Drupal 8 oder auch WordPress. Die rund 150 Kongressteilnehmerinnen und –teilnehmer nahmen mit Begeisterung die sonst eher seltene Gelegenheit wahr, die vorgestellten Systeme, die ausnahmslos aus der Open-Source-Riege stammen, in zeitlich enger Reihenfolge vergleichen, prüfen und beurteilen zu können.
Spannende Impulse setzten auch die Vorträge zum Themenbereich Webdesign. Insbesondere das sogenannte „responsive Design“, bei dem sich sowohl das Layout als auch die Inhalte und die Navigation dynamisch den Anforderungen des Endgeräts anpassen, rückt bei der Website-Gestaltung immer mehr in den Vordergrund. So widmete sich Nils Pooker in seinem Vortrag „Alle(s) so schön responsive hier?“ beispielsweise dem Zusammenspiel von Webdesign-Workflows, Kundenwünschen und modernem Nutzerverhalten zur Optimierung von Websites für verschiedene Ausgabegeräte und Monitorgrößen. Eindringlich und mit einer großen Portion Humor vermittelte auch Marc Hinse in seinem Vortrag „Die Gefahren von Webdesign Trends“ und empfahl den Zuhörerinnen und Zuhörern beim Design neuer Webseiten immer erst nachzudenken und dann umzusetzen.
Auch „Barrierefreiheit“ stand beim diesjährigen Webkongress Erlangen wieder hoch im Kurs, zumal das Thema speziell aus dem öffentlichen Sektor nicht mehr wegzudenken ist. So wurde bereits 2002 die Verordnung zur Schaffung barrierefreier Informationstechnik nach dem Behindertengleichstellungsgesetz (BITV) erlassen und auch das EU-Parlament hat erst kürzlich einen Richtlinienentwurf der EU-Kommission verabschiedet, wonach Webseiten öffentlicher Dienstleister der Mitgliedsstaaten barrierefrei zu gestalten sind.
Neben betriebswirtschaftlicher Nutzenbewertung der Barrierefreiheit oder dem Drahtseilakt zwischen Pflicht und Kür am ersten Veranstaltungstag ging es am Freitagvormittag vorwiegend um die barrierefreie PDF-Erstellung. Kerstin Probiesch, Markus Erle und Darius-Nikolaus Krupinski gaben in drei aufeinander aufbauenden Vorträgen Tipps zur Umsetzung aber auch zur effizienten Prüfung.
Mit den Worten „Im Mittelpunkt einer guten Website steht letztlich nicht die Technik oder eine aktuelle Mode im Webdesign. Es braucht engagierte Menschen, die sich um die Website kümmern und sie pflegen. Menschen, die mit Begeisterung und Leidenschaft dabei sind und so das Web „rocken.“, schloss Initiator und Hauptorganisator des WKE, Wolfgang Wiese, in seinem Rückblick über die Entwicklung der Webtechnologien und ihre Verwendung während der vergangenen zehn Jahre den Webkongress ab und ließ anklingen, dass eine Fortsetzung in 2016 in Aussicht stehe, denn bereits während des Kongresses kamen erste Anfragen. „Wir freuen uns sehr darüber, dass der Kongress so gut aufgenommen wird“, begeistert sich Dr. Gerhard Hergenröder, der Technische Direktor des Erlanger Rechenzentrums. „Die positive Resonanz hat uns wieder einmal bestätigt und wir werden diese Veranstaltung weiterführen und die vielen Impulse in unsere eigenen Webseiten integrieren“ so Hergenröder.