Am Vortag des Webkongresses, dem 07.03.2016, trifft sich der Arbeitskreis Web der Zentren für Kommunikation und Informationsverarbeitung (ZKI). Die Teilnahme am „ZKI-Web“ ist für Mitglieder der am ZKI beteiligten Hochschulen kostenfrei, jedoch ist eine Registrierung erforderlich.
Teilnehmer des ZKI-Web, die beabsichtigen, auch am Webkongress Erlangen teilzunehmen, müssen sich für diesen gesondert anmelden.
Hier geht es zum Programm des Arbeitstreffens.
Über den Arbeitskreis Web des ZKI e.V.
In Forschung und Lehre werden die jeweils individuellen wissenschaftlichen Strategien und Kompetenzen von Hochschulen umgesetzt. Jede Hochschule entwickelt damit ein einzigartiges Anforderungsszenario gegenüber ihren Rechenzentren und Webteams. Diese Anforderungen und die hierbei eingesetzten Technologien, das Expertenwissen und die hochschulpolitischen Prozesse und Konzepte zu vergleichen, voneinander zu lernen und gegebenenfalls gemeinsam Anpassungs- und Entwicklungsvorhaben voranzutreiben stellen Kernaufgaben des ZKI-Arbeitskreises „Web“ dar. Konkret beschäftigt sich der Arbeitskreis u.a. mit diesen Themenkomplexen:
- Umfangreiches Wissen und kompetente Fachleute werden benötigt zur Implementierung und hochverfügbaren Bereitstellung von Webplattformen, Datenbanken und vielfältigen Instanzen unterschiedlicher Content Management Systeme (CMS). Hier sind technikaffine Spezialistinnen und Spezialisten mit einem fundierten IT-Fachwissen und Programmierkenntnissen gefragt.
- Das effiziente Management von Inhalten, die Aufrechterhaltung der Aktualität von Webauftritten, die Archivierung von Inhalten, Mehrsprachigkeit, Web-Analyse, Barrierefreiheit, Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung, die Auswahl und der Einsatz von geeigneten Schulungsformen für Webredakteure – all das sind Fragestellungen, mit denen sich die redaktionell administrierenden Webteams der Hochschulen im Tagesgeschäft auseinandersetzen.
- Auch für IT-Verantwortliche, Rechenzentrumsleiterinnen und -leiter sowie CIOs spielt das Web eine immer größere Rolle. Sie benötigen politisch-strategische Expertise zum Akzeptanzverhalten gegenüber einer Vereinheitlichung von Webauftritten im Rahmen der Corporate Identity sowie zur Integration der Webtechnologien in das Gesamtsystem Hochschule.
- Bedingt durch die immer schneller voranschreitenden technischen Entwicklungen sehen sich Hochschulen auch Aufgaben wie der Verteilung und Darstellung von Webinhalten mit Hilfe mobiler Endgeräte, der Einbeziehung von Web 2.0 Technologien und sozialer Netzwerke gegenüber. Dabei spielen auch rechtliche Fragestellungen, die zum Beispiel das Urheberrecht oder die Speicherung von Daten berühren, eine bedeutende Rolle.
Durch lebendige Diskussionen, eine umfassende Dokumentation von persönlicher Expertise einzelner Beteiligter, sowie durch organisatorische und fachlich fundierte Unterstützungsplattformen wollen wir als Arbeitskreis eine enge Zusammenarbeit der Webteams von Hochschulen in Deutschland erreichen und ein eng vernetztes Kompetenz- und Ratgeberteam für die Hochschullandschaft Deutschlands schaffen.